Santorini

Bei jeder neuen Reise, kommen mir unweigerlich die vielen Bilder ins Gedächtnis, die ich im Vorfeld der Vorbereitung gesehen habe. Ich versuche dies bewusst zu vermeiden, um einmal vor Ort, die neuen Eindrücke ungefärbt aufnehmen zu können. Bei Santorini ist das schwierig, da jedes griechische Postkarten Klischee, mit leuchtend blauen Kirchen am felsigen Meeresrand hier bedient wird. Sucht man im Web nach Santorini wird man überschüttet von Hochglanz Bildpanoramen, die eine Zauberwelt in Mitte des Mittelmeers versprechen. Die blühende Kreuzfahrt-Industrie hat darüberhinaus seinen Rest getan, um strahlende Mittelmeer-Ikonen, wie Santorini, den Massenmedien als auch Massentourismus zu eröffnen. Die Auswirkungen dieser Reiseart ist mittlerweile unvorstellbar und so ist aus den einst ruhigen Gassen der Städte Fira und Oia, der Rummel eines Kirmesplatzes geworden, der jeden Tag zig Tausende Touristen bespasst. In höchst Zeiten wurden 18.000 ! Besucher pro Tag gezählt, die jährlich mit über 600 Schiffe anlegten (siehe unten… The Guardian).

In Laufe der 2020 Covid-19 Pandemie, ergab sich die einzigartige Gelegenheit eine ausgiebige Woche auf Santorini zu verbringen und dabei den Charme, die Stille und die Ruhe der alten Inselidylle zu erleben. Ich wurde nicht enttäuscht…

 

IMPRESSION

 

>>> Bericht THE GUARDIAN

>>> Atlantisforschung

>>> Cultural Portal of the Aegean Archipelago

>>> Smithsonian Institution Global Volcanism